Abkürzung: UNFCCC
Die Klimarahmenkonvention der Vereinten Nationen (UNFCCC) ist ein internationales Umweltabkommen, das 1992 auf dem Erdgipfel in Rio de Janeiro verabschiedet wurde. Sie hat das Ziel, die globale Erwärmung und ihre gefährlichen anthropogenen Einflüsse auf das Klimasystem zu begrenzen. Die UNFCCC legt einen Rahmen für die Verhandlung spezifischer internationaler Verträge (sogenannte „Protokolle“) fest, die darauf abzielen, die Treibhausgasemissionen zu reduzieren. Zu den wichtigsten Ergebnissen der Konvention gehören das Kyoto-Protokoll von 1997 und das Pariser Abkommen von 2015. Die UNFCCC spielt eine zentrale Rolle bei der Koordinierung der globalen Bemühungen zum Klimaschutz und bringt jährlich Vertragsstaatenkonferenzen (COPs) zusammen, um den Fortschritt zu bewerten und weitere Maßnahmen zu vereinbaren.
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