Zwischenstaatlicher Ausschuss für Klimaänderungen

Abkürzung: IPCC

Der Zwischenstaatlicher Ausschuss für Klimaänderungen (Intergovernmental Panel on Climate Change) ist eine internationale Organisation, die 1988 von der Weltorganisation für Meteorologie (WMO) und dem Umweltprogramm der Vereinten Nationen (UNEP) gegründet wurde. Seine Hauptaufgabe besteht darin, den aktuellen Stand des Wissens über den Klimawandel zu bewerten, einschließlich seiner Ursachen, Auswirkungen und möglicher Anpassungs- und Minderungsstrategien. Der IPCC sammelt und analysiert wissenschaftliche Forschungsergebnisse zum Klimawandel und stellt diese Informationen in umfassenden Berichten der Öffentlichkeit und politischen Entscheidungsträgern zur Verfügung. Diese Berichte spielen eine wesentliche Rolle bei der Gestaltung der globalen Klimapolitik, einschließlich der Verhandlungen im Rahmen der UN-Klimakonferenzen. Der IPCC wurde 2007 gemeinsam mit dem ehemaligen US-Vizepräsidenten Al Gore mit dem Friedensnobelpreis ausgezeichnet, um seine Bemühungen zur Erhöhung des Bewusstseins über den Klimawandel zu würdigen.

Weiterführende Information:

https://www.bmz.de/de/service/lexikon/intergovernmental-panel-on-climate-change-ipcc-14534

https://www.de-ipcc.de/119.php

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